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Norm [AKTUELL]
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In der Norm werden die Anforderungen an Bänder aus Kupfer und Kupferlegierungen beschrieben, die mit Zinn oder einer Zinnlegierung unter Anwendung eines kontinuierlich arbeitenden elektrolytischen Verfahrens beschichtet wurden. Diese Überzüge können matt oder glänzend sein. Bestimmte Oberflächenbehandlungen können chemisch oder thermisch sein (Entfetten, Beizen, Endbehandeln u. Ä.). Der Zinn- oder Zinnlegierungsüberzug wird jedoch durch Kathodenelektrolyse aufgetragen. Beschichtete Bänder, die nach diesem Verfahren hergestellt wurden, sind normalerweise dazu bestimmt, zu einzelnen Formteilen gestanzt zu werden, die auf Trägersystemen oder Vormontagebändern befestigt sind. Zinn- oder Zinnlegierungsüberzüge sollen hauptsächlich das Grundmaterial vor Korrosion schützen, Lötvorgänge erleichtern, Steck- und Ziehkräfte von Steckverbindern verbessern und Kontaktwiderstände bei elektrischen Verbindungen verringern.
Häufig werden Bänder auf bestellte Breiten beschnitten, dadurch entfallen die verzinnten Kanten. Die Festlegungen in der Norm betreffen
Eine Norm über verzinnte Bänder wurde bereits mit DIN EN 13148:2002-01 "Kupfer und Kupferlegierungen - Feuerverzinnte Bänder, Deutsche Fassung EN 13148:2001" veröffentlicht.