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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Verfahren für die Bestimmung des Destillationsverlaufes von mit Mineralfluxmitteln verschnittenen und gefluxten bitumenhaltigen Bindemitteln fest. Dieses Dokument (EN 13358:2019) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 336 "Bitumenhaltige Bindemittel" erarbeitet, dessen Sekretariat von AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-03-32 GA "Gemeinschaftsarbeitsausschuss NMP/NABau/FGSV 7.2.0.1: Bitumen; Prüfverfahren und Anforderungen für die Bindemittel" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13358:2010-11 .
Gegenüber DIN EN 13358:2010-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Deutscher Titel angepasst; b) Abschnitt 5: eine elektrische Heizplatte oder Heizhaube darf als Alternative zum Gasbrenner verwendet werden; c) Abschnitt 5: Quecksilber-Stabthermometer werden durch Temperaturmessgeräte ersetzt, die die Durchführung ähnlicher Temperaturbestimmungen ermöglichen. Anhang A (Anforderungen an Quecksilber-Stabthermometer) wird informativ; d) Unterabschnitt 6.4.2: Anforderungen an die Destillationsrate (Tropfen je Minute) dürfen in Fällen, bei denen das Destillationsverfahren sehr geringe Erträge zeigt, durch eine Mindestrate beim Temperaturanstieg ersetzt werden; e) Unterabschnitt 6.4.3: Destillatvolumina müssen mindestens bei den korrigierten Referenztemperaturen, die in EN 15322 genannt sind, aufgezeichnet werden; f) Unterabschnitt 6.4.3 und 10: die Möglichkeit, Destillatvolumina mit einer Präzision von 0,1 ml aufzuzeichnen, wurde aufgehoben.