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Der griechischstämmige Begriff Hybrid bezieht sich auf etwas Gebündeltes, Gekreuztes oder Vermischtes. Allgemein versteht man in der Technik unter Hybrid ein System, bei dem zwei oder mehrere Technologien miteinander kombiniert werden.
Bei der Norm IEC 62807-1 wird unter Hybrid die Kombination von elektrischen und optischen Übertragungselementen verstanden. Unter einem gemeinsamen Mantel befinden sich hierbei LWL-Elemente, symmetrische Kupferdatenelemente, koaxiale Elemente und/oder Kupferleiter zur Energieversorgung.
Für die einzelnen Übertragungselemente wird auf die einschlägigen bereits vorhandenen internationalen Normenreihen Bezug genommen:
In den noch zu erarbeitenden Normen IEC 62807-2 und IEC 62807-3 sollen konkrete Anwendungen beziehungsweise Konstruktionskombinationen spezifiziert werden.
Anwendungen für Hybridkabel sind vielfältig, beispielsweise für den Mobilfunk mit FTTA (Fibre to the Antenna).
Zuständig für diese Norm ist das DKE/UK 412.1 "Symmetrische Kabel und Leitungen, Drähte".