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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument beschreibt ein Verfahren zur Messung von 210Po in allen Gewässern mittels Alphaspektrometrie. Das Verfahren eignet sich für die Prüfung von Proben von Versorgungs-/Trinkwasser, Regenwasser, Oberflächen- und Grundwasser, Meerwasser sowie Kühlwasser, Industriewasser, Haushalts- und Industrieabwässern nach ordnungsgemäßer Probenahme und Handhabung und Probenvorbereitung. Eine Filtration des Prüfkörpers ist notwendig. Die Nachweisgrenze ist abhängig vom Probenvolumen, dem verwendeten Gerät, der Hintergrund-Zählrate, der Nachweisleistung und der chemischen Ausbeute. Das in diesem Dokument beschriebene Verfahren unter Verwendung der derzeit verfügbaren Alphaspektrometriegeräte weist eine Nachweisgrenze von cirka 5 mBq/l auf. Wenn Schwebstoffe entfernt oder analysiert werden müssen, wird eine Filtration unter 0,45 µm empfohlen.
Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 147 "Water quality" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 230 "Wasseranalytik" erarbeitet. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Unterausschuss NA 119-01-03-08 UA "Radioaktivitätsmessung im Wasser" des Arbeitsausschusses NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 13161:2024-10 .
Gegenüber DIN EN ISO 13161:2016-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel geändert; b) Einleitung erweitert; c) Spezifizierung der Wasserarten im Anwendungsbereich; d) Normative Verweisungen angepasst; e) Ergänzung einer chemischen Behandlung der Proben; f) Norm wurde redaktionell überarbeitet.