Kurzreferat
Die Richtlinie beschreibt ein alternatives Verfahren für die Bestimmung der Verfügbarkeit von Materialflusssystemen. Dabei erfolgt eine Abkehr von der Berechnung einer relativen Verfügbarkeit auf Basis des Verhältnisses zwischen nutzbarer zu gesamter Einsatzzeit der miteinander verknüpften Elemente eines Materialflusssystems. Vielmehr steht die Funktion respektive die Leistungserbringung des Materialflusssystems im Vordergrund. Die Richtlinie unterscheidet zwei wesentliche Ansätze für die Messung der Funktion respektive der Leistung, nämlich Wartezeiten und Laufzeiten entsprechend den Geschäftszielen beim Einsatz des Materialflusssystems. Diese Messung ergibt die sogenannte Leistungsverfügbarkeit eines Systems. Zwei Anwendungsfälle in der Richtlinie veranschaulichen den Einsatz der neuen Methode anhand anschaulicher Beispiele.